IT-Dienstleister BWI plant Ausschreibungen in Höhe von 6 Milliarden Euro

Die BWI GmbH, das in Staats­be­sitz befind­li­che IT-Sys­tem­haus der Bun­des­wehr, will in den kom­men­den Jah­ren Vor­ha­ben mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 6 Mil­li­ar­den Euro aus­schrei­ben. Im Zeit­raum 2024 bis 2029 sol­len nach der gegen­wär­ti­gen Pla­nung ins­ge­samt 143 Pro­jek­te für 6,025 Mil­li­ar­den Euro in den Ver­ga­be­pro­zess gebracht wer­den, wie San­dra Lup­pa, bei der BWI für das Public Sourcing zustän­dig, ges­tern zum Abschluss der zwei­tä­gi­gen BWI Indus­try Days in Ber­lin erläu­ter­te. Das Sys­tem­haus arbei­tet schon seit lan­gem mit Part­nern aus der Pri­vat­wirt­schaft zusam­men und ver­gibt Unter­auf­trä­ge an ande­re Unter­neh­men.

Lesens Sie dazu bei Hartpunkt.de “IT-Dienst­leis­ter BWI plant Aus­schrei­bun­gen in Höhe von 6 Mil­li­ar­den Euro“
beim Hardt­hö­hen Kurier “BWI plant Ver­ga­ben an die Indus­trie von rund 6 Mil­li­ar­den Euro“
und auf der Sei­te der BWI “BWI gibt Ver­ga­be-Road­map für 2024 bis 2029 bekannt”

Einladung zur Koblenzer IT-Tagung am 24. Oktober 2024

Die dies­jäh­ri­ge Koblen­zer IT-Tagung von AFCEA Bonn e.V. und IT-Abtei­lung des BAAINBw zum AFCEA-Jah­res­the­ma „Zei­ten­wen­de in der natio­na­len Sicher­heit — Resi­li­enz durch dis­rup­ti­ve digi­ta­le Lösun­gen“ fin­det am 24. Okto­ber 2024 in Koblenz in der Rhein-Mosel-Hal­le statt.
Fin­den Sie hier die Ein­la­dung und Anmel­dung zur dies­jäh­ri­gen Koblen­zer IT-Tagung: Koblen­zer IT-Tagung

Optimale Energie – Neue Generatoren für die Bundeswehr

Auf der in der Rhein-Mosel-Hal­le Koblenz statt­fin­den­den Rü.Net prä­sen­tier­te Vin­co­ri­on erst­mals einen neu­en 50-kW-Strom­erzeu­ger, der als Pro­to­typ in Kür­ze an die Bun­des­wehr gelie­fert wird. Das neue Sys­tem zeich­net sich durch sei­nen Ein­satz im Ver­bund und eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Kom­bi­na­ti­on aus Gene­ra­to­ren und Bat­te­rie­spei­cher aus. Es soll in den Vari­an­ten 20, 50 und 200 kW ab 2026 die ver­al­te­ten Sys­te­me bei der Bun­des­wehr erset­zen.

Lesen Sie dazu bei Defence Net­work: Opti­ma­le Ener­gie – Neue Gene­ra­to­ren für die Bun­des­wehr
bei ES&T: Vin­co­ri­on stellt 50 kW Strom­erzeu­ger für die Bun­des­wehr vor
und auf der Sei­te von Vin­co­ri­on: VINCORION stellt neu­en Strom­erzeu­ger in Koblenz vor

Führungsfähigkeit in der Drehscheibe Deutschland und territoriale Verteidigung

Ein gesamt­staat­li­ches Lage­bild bil­det die Grund­la­ge für eine ver­netz­te und digi­ta­le Ope­ra­ti­ons- und Ein­satz­füh­rung und damit die Füh­rungs­fä­hig­keit des Natio­na­len Ter­ri­to­ria­len Befehls­ha­bers im gesam­ten Auf­ga­ben­spek­trum: von der mul­ti­na­tio­na­len Rol­le im Bereich der Dreh­schei­be Deutsch­land über die Ein­sät­ze der Bun­des­wehr im Inland bis hin zur natio­na­len ter­ri­to­ria­len Ver­tei­di­gung als mili­tä­ri­scher Teil einer gesamt­staat­li­chen und gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Auf­ga­be.

Lesen Sie dazu bei Hard­hö­hen Kurier: Ter­ri­to­ri­al Hub – ein Füh­rungs­in­for­ma­ti­ons­sys­tem für den Natio­na­len Befehls­ha­ber

Bundeswehr ruft weitere 30.000 Sprechsätze mit Gehörschutzfunktion ab

Die Bun­des­wehr hat Rhein­me­tall mit der Lie­fe­rung eines zwei­ten Loses der Sprech­sät­ze mit Gehör­schutz­funk­ti­on – kurz SMG – beauf­tragt. So soll die Trup­pe wei­te­re 30.000 Sät­ze erhal­ten, wel­che sich in 8.000 Füh­rungs-SMG und 22.000 Sol­da­ten-SMG unter­teilt. Die Lie­fe­rung soll Mit­te 2025 begin­nen und bis Jah­res­en­de 2025 abge­schlos­sen sein. Der Auf­trags­wert liegt bei rund 55 Mil­lio­nen Euro net­to. Ein ers­ter Abruf zur Lie­fe­rung von 30.000 Sät­zen war bereits im April 2024 aus­ge­löst wor­den. Bei­de Lie­fer­lo­se wer­den aus dem Son­der­ver­mö­gen finan­ziert.

Lesen Sie dazu bei defence net­work: Bun­des­wehr ruft wei­te­re 30.000 Sprech­sät­ze mit Gehör­schutz­funk­ti­on ab
und ergän­zend dazu: Bun­des­wehr calls off ano­ther batch of SMG hea­ring-pro­tec­tion inter­com sets from Rhein­me­tall
Wei­te­re Arti­kel zu die­sem The­ma fin­den Sie auf unse­rer Sei­te “Blick über den Zaun”

Posts zu “125 Jahre Fm‑, IT- und EloKa-Truppen”

Am 1. Okto­ber 2024 jährt sich zum 125. Mal der Beginn der Auf­stel­lung der Tele­gra­phen­trup­pe als eigen­stän­di­ge Trup­pen­gat­tung.
Anläß­lich ihres 100-jäh­ri­gen Bestehens im Jahr 1999 wur­de mit Unter­stüt­zung u.a. des Fern­mel­de­rings e.V. die Bild­ta­fel­aus­stel­lung „Fern­mel­de­trup­pen – Ges­tern und heu­te“ zusam­men­ge­stellt, die zwi­schen­zeit­lich punk­tu­ell bis in das Jahr 2021 fort­ge­schrie­ben wur­de und mitt­ler­wei­le als Dau­er­aus­stel­lung auf den Flu­ren des Mehr­zweck­ge­bäu­des der IT-Schu­le der Bun­des­wehr in der Gene­ral-Fell­gie­bel-Kaser­ne in Pöcking-Max­hof gezeigt wird.

Die Bild­ta­feln die­ser Aus­stel­lung wer­den auf die­ser Web­page vor­ge­stellt, um im 125. Jubi­lä­ums­jahr die Vor­ge­schich­te und Geschich­te der Tele­gra­phen-/Nach­rich­ten-/Fern­mel­de-/IT-/Elo­Ka-Trup­pen zu doku­men­tie­ren sowie an Mei­len­stei­ne ihrer Ent­wick­lung und ihres Ein­sat­zes zu erin­nern.

Die Vor­ge­schich­te der Tele­gra­phen-/Nach­rich­ten-/Fern­mel­de-/IT-/Elo­Ka-Trup­pen beginnt dabei mit der mili­tä­ri­schen Nut­zung von optisch-mecha­ni­scher Tele­gra­phie durch die Preu­ßi­sche Armee ab 1830 und von elek­tro­ma­gne­ti­scher Tele­gra­phie ab 1847; ihre Geschich­te als eigen­stän­di­ge Trup­pen­gat­tung beginnt mit der Auf­stel­lung der ers­ten Tele­gra­phen­ba­tail­lo­ne in der Preu­ßi­schen Armee ab 1899.

Post 24: Ein­satz der Nach­rich­ten­trup­pe im Ruß­land­feld­zug (1941 — 1944)

Alle Posts fin­den Sie auf der Sei­te: “125 Jah­re Fm‑, IT- und Elo­Ka-Trup­pen”

TSK Cyber- und Informationsraum zwischen Gamern und Publishern

Der Dienst in der Bun­des­wehr ist kein Spiel und soll­te damit auch nicht ver­gli­chen wer­den. Den­noch ist die Bun­des­wehr auf Deutsch­lands größ­ter Spie­le­mes­se ver­tre­ten. Über einen spie­le­ri­schen Ansatz sol­len die Fähig­kei­ten der Trup­pe jun­gen Men­schen ver­mit­telt wer­den.

Lesen Sie dazu auf der Sei­te von Bundeswehr.de “TSK Cyber- und Infor­ma­ti­ons­raum zwi­schen Gamern und Publishern”

Laser-Terminals zur optischen Satellitenkommunikation

Mit zuneh­men­der Anzahl von Satel­li­ten in immer mehr Satel­li­ten­kon­fi­gu­ra­tio­nen steigt der Bedarf an siche­rer Kom­mu­ni­ka­ti­on mit hoher Band­brei­te zwi­schen den Satel­li­ten und zu den Boden­sta­tio­nen. Die indus­tri­el­le Fer­ti­gung gro­ßer Stück­zah­len ermög­li­che die Umset­zung daten­ba­sier­ter Geschäfts­mo­del­le unter ande­rem in der Navi­ga­ti­on, Erd­be­ob­ach­tung und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on.

Lesen sie dazu auf unse­rer Sei­te: Laser-Ter­mi­nals zur opti­schen Satel­li­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on

Wie lässt sich Cybersicherheit üben?

Mili­tär exer­ziert, führt Manö­ver durch, übt. In allen mili­tä­ri­schen Dimen­sio­nen wird geübt, ob zu Lan­de, in der Luft, im Welt­raum oder zur See. Im Cyber- und Infor­ma­ti­ons­raum als eigen­stän­di­ge mili­tä­ri­sche Dimen­si­on gehen die Her­aus­for­de­run­gen jedoch wei­ter.

Lesen Sie dazu auf Bundeswehr.de: Wie lässt sich Cyber­si­cher­heit üben?

TaWAN: Projekt wird mit Hochdruck weitergeführt


Beim Bun­des­wehr-Vor­ha­ben Tac­ti­al Wide Area Net­work für Lan­d­ope­ra­tio­nen (TaWAN LBO) zum Auf­bau eines durch­gän­gi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­bun­des sah es zunächst danach aus, als ob sich eine deut­li­che Ver­zö­ge­rung erge­ben wür­de. Denn gut infor­mier­ten Krei­sen zufol­ge hat­te das Bun­des­wehr-Beschaf­fungs­amt BAAINBw dem Anbie­ter­kon­sor­ti­um von Air­bus Defence and Space und Rhein­me­tall vor weni­gen Wochen mit­ge­teilt, dass die Ver­hand­lun­gen für TaWAN final been­det sei­en. Hin­ter­grund des Abbruchs waren offen­bar finan­zi­el­le For­de­run­gen des Kon­sor­ti­ums für die Umset­zung des Pro­jek­tes, die meh­re­re Hun­dert Mil­lio­nen Euro über dem geplan­ten Bud­get von rund zwei Mil­li­ar­den Euro lagen sowie Pro­jekt­ri­si­ken.

Lesen Sie dazu bei Hartpunkt.de: TaWAN: Pro­jekt wird mit Hoch­druck wei­ter­ge­führt

Älte­re Arti­kel zu die­sem The­ma sehen Sie hier:
hartpunkt.de: TaWAN – Ange­bot der Indus­trie offen­bar deut­lich über Bud­get
Dazu auch den „hartpunkt“-Bericht zur „Digi­ta­li­sier­ung­au­to­bahn“ der Bun­des­wehr bis in die Ein­satz­ge­bie­te: Bun­des­wehr arbei­tet an „Digi­ta­li­sie­rungs­au­to­bahn“ bis in die Ein­satz­ge­bie­te