Sicherheitspolitiker warnen vor Bundeswehr-Google-Cloud

Vor eini­ger Zeit gab es Mel­dun­gen und Berich­te über die Rea­li­sie­rung der Bundeswehr-„Cloud“ durch die BWI GmbH mit­tels einer Part­ner­schaft mit Goog­le, nun aber wer­den Sicher­heits­be­den­ken gegen die Nut­zung der Cloud-Hard- und Soft­ware von Goog­le laut — lesen Sie hier einen ent­spre­chen­den Bericht von Golem.de: Sicher­heits­po­li­ti­ker war­nen vor Bun­des­wehr-Goog­le-Cloud

Fin­den Sie ergän­zend dazu hier noch eine Mel­dung von Golem.de über die beab­sich­tig­te Schaf­fung einer euro­päi­schen Cloud-Lösung für die Deut­sche Bahn, die zunächst auch auf US-Cloud-Lösun­gen gesetzt hat­te: “Alter­na­ti­ve zu Anbie­tern, die unse­re Wer­te nicht tei­len”

Bis­he­ri­gen Mel­dun­gen und Berich­te über die Rea­li­sie­rung der Bundeswehr-„Cloud“ durch die BWI GmbH mit­tels einer Part­ner­schaft mit Goog­le sowie eini­ge wei­te­re Links zur Bun­des­wehr-Cloud-The­ma­tik:
FmRing.de: BWI wird Goog­le Cloud Air-Gap­ped für IT-Lösun­gen der Bun­des­wehr nut­zen
Bundeswehr.de: Phy­sisch und logisch isoliert/Partnerschaft von BWI und Goog­le: Die Bun­des­wehr bekommt eine eige­ne Cloud
Bundeswehr.de: Ver­netz­te Bundeswehr/Die mili­tä­ri­sche Cloud: Rück­grat moder­ner Ver­tei­di­gung
UniBw München/FI CODE: PROF. MANULIS AUF DER FI CODE-JAHRESTAGUNG 2025: Vor­trag zum The­ma „Siche­re Cloud durch Kryp­to­gra­phie: For­schungs­an­sät­ze zu Ver­schlüs­se­lung und Authen­ti­sie­rung“

NCISG Commander visits 3NSB Deployable CIS Module D

Im Rah­men sei­ner Antritts­be­su­che nach Kom­man­do­über­nah­me Anfang April besuch­te der Com­man­der der NATO Com­mu­ni­ca­ti­ons & Infor­ma­ti­on Sys­tems (CIS) Group (COMNCISG), Major Gene­ral (TR) Rai­ner Beeck am 1. August das der­zeit in Litau­en ein­ge­setz­te Deploya­ble Com­mu­ni­ca­ti­ons & Infor­ma­ti­on Sys­tems (CIS) Modu­le (DCM) Del­ta des 3rd NATO Signal Batal­li­on (NSB) aus Bydgoszcz/Bromberg an der Weich­sel (Polen).
Lesen Sie hier die ent­spre­chen­de Mel­dung des Public Affairs Team (PAT) der NCISG “NCISG COMMANDER VISITS 3NSB DEPLOYABLE CIS MODULE D” und ergän­zend dazu des­sen Mel­dung über die Fei­er zum 15-jäh­ri­gen Bestehen des 3rd NSB am 1. Juni: 3RD NATO SIGNAL BATTALION CELEBRATED 15TH ANNIVERSARY

Frankreichs letzter militärischer Taubenschlag – Tradition im Dienst der Kommunikation

Als letz­te in Euro­pa — der “Brief­tau­ben­dienst” der Schwei­zer Armee war 1996 auf­ge­löst wor­den — unter­hal­ten die fran­zö­si­schen Streit­kräf­te im 8e Régiment de Trans­mis­si­ons noch einen Mili­tär-Brief­tau­ben­schlag mit knapp 200 Brief­tau­ben, der dem Muse­um der Mili­tär-Brief­tau­ben ange­glie­dert ist — welt­weit ver­fügt sonst wohl nur noch die chi­ne­si­sche Volks­be­frei­ungs­ar­mee über Mili­tär-Brief­tau­ben: Sie soll in den letz­ten Jah­ren 10.000 “rekru­tiert” haben, um im Kriegs­fall die Läh­mung oder Zer­stö­rung moder­ner Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me zu kom­pen­sie­ren …

Lesen Sie dazu hier eine Mel­dung von Hartpunkt.de “Frank­reichs letz­ter mili­tä­ri­scher Tau­ben­schlag – Tra­di­ti­on im Dienst der Kom­mu­ni­ka­ti­on” über den letz­ten Mili­tär-Brief­tau­ben­schlag in Euro­pa und jeweils in fran­zö­si­scher Spra­che die betref­fen­de Mel­dung des fran­zö­si­schen Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­ums, eine Infor­ma­ti­on des Gene­ral­stabs der fran­zö­si­schen Streit­kräf­te zum fran­zö­si­schen Mili­tär-Brief­tau­ben­schlag von Ende Mai 2021 und eine Mel­dung von franceinfo/Radio France zu dem fran­zö­si­schen Mili­tär­tau­ben­schlag von Anfang Febru­ar 2021 — ergän­zend hier­zu fin­den Sie die auto­ma­ti­sier­te Über­set­zun­gen der fran­zö­sisch­spra­chi­gen o.a. Mel­dun­gen auf unse­rer Sei­te: “Frank­reichs letz­ter mili­tä­ri­scher Tau­ben­schlag”.

Bernhard Günther zum neuen CEO der BWI berufen

Zum 1. Okto­ber über­nimmt Bern­hard Gün­ther die Funk­ti­on des “Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer” (CEO) und Vor­sit­zen­den der Geschäfts­füh­rung bei der BWI GmbH, zu des­sen Auf­ga­ben die stra­te­gi­sche und tech­no­lo­gi­sche Aus­rich­tung des Unter­neh­mens als pri­mä­rer Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner der Bun­des­wehr gehört. Er tritt damit die Nach­fol­ge von GenLt a.D. Frank Lei­den­ber­ger an, der mit dem Errei­chen der im “Public Cor­po­ra­te Governance”-Kodex vor­ge­se­he­nen Alters­gren­ze von 67 Jah­ren aus der BWI GmbH aus­schei­det.
Damit folgt GenLt a.D. Frank Lei­den­ber­ger, der nach sei­ner Beur­lau­bung aus der Bun­des­wehr ab Sep­tem­ber 2018 zunächst als “Chief Digi­tal Offi­cer” (CDO), ab Febru­ar 2023 dann als “Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer” (CEO) und Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der BWI GmbH tätig war, ein zumin­dest in der Bun­des­wehr unbe­kann­ter Mana­ger, der zuletzt bis Ende 2024 “Chief Trans­for­ma­ti­on Offi­cer” und “Head of IT” des fin­ni­schen Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­mens For­t­um war.
Da mit GenLt a.D. Frank Lei­den­ber­ger die Aus­rich­tung der BWI GmbH auch auf die Stär­kung der digi­ta­len Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit der Bun­des­wehr durch Unter­stüt­zung im Bereich der mili­tä­ri­schen, der soge­nann­ten “grü­nen” IT-Ser­vices unter ande­rem bei der Digi­ta­li­sie­rung Land­ba­sier­ter Ope­ra­tio­nen (D‑LBO), z.B. für ein Batt­le Manage­ment Sys­tem sowie bei Aus­bil­dung, Übun­gen und im Ein­satz ver­bun­den ist, bleibt abzu­war­ten, ob sich dies unter sei­nem Nach­fol­ger mit einer rein zivi­len Kar­rie­re in diver­sen Ener­gie­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men so fort­setzt — jeden­falls fehlt die­sem jeg­li­cher Bezug zur Bun­des­wehr.
 
Lesen Sie dazu bei BWI GmBH: Geplan­ter Wech­sel an der Unter­neh­mens­spit­ze: Bern­hard Gün­ther zum neu­en CEO der BWI beru­fen

Ergän­zend dazu auf unse­rer Sei­te: BWI-Bei­trag zur Kriegs­tüch­tig­keit 
Hartpunt.de: BWI-Chef Lei­den­ber­ger: Mit neu­em Ziel­bild für die Ein­satz- und Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit der Bun­des­wehr
Hardt­hö­hen Kurier: Es ist jetzt Zeit zu tun, was nötig ist!
und bei Wiki­pe­dia: Bern­hard Gün­ther (Mana­ger), Frank Lei­den­ber­ger und BWI GmbH

Nachgefragt bei … Brigadegeneral Peter Richert, Kommandeur Kommando Aufklärung und Wirkung

Vom 5. bis 7. Sep­tem­ber, also in etwa drei Wochen führt der Fern­mel­de­ring sein dies­jäh­ri­ges Jah­res­tref­fen in Daun, dem Stand­ort des Kom­man­dos Auf­klä­rung und Wir­kung (KdoAufkl/Wirk) durch und nimmt dabei auch am Appell sowie öffent­li­chen Pro­gramm von KdoAufkl/Wirk anläss­lich von 60 Jah­ren Bun­des­wehr-Stand­ort Daun teil. 
Lesen Sie in die­sem Zusam­men­hang als Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on zum KdoAufkl/Wirk hier die Kurz­fas­sung eines Inter­views des „Hardt­hö­hen-Kuriers“ Nach­ge­fragt bei … Bri­ga­de­ge­ne­ral Peter Richert, Kom­man­deur Kom­man­do Auf­klä­rung und Wir­kung mit dem Kdr KdoAufkl/Wirk, Brig­Gen Peter Richert zu sei­nen Schwer­punk­ten in der Füh­rung des Kom­man­dos, zu sei­ner Beur­tei­lung der aktu­el­len mili­tä­ri­schen Lage an der Ost­flan­ke der NATO, zur Vor­be­rei­tung des KdoAufkl/Wirk auf Lan­des- und Bünd­nis­ver­tei­di­gung, zu den Mit­teln der abbil­den­den Auf­klä­rung im Welt­raum und zu den Ana­ly­se­pro­duk­ten der Zen­tra­le Abbil­den­de Auf­klä­rung.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma:
Bundeswehr.de: Moder­nes Gefechts­feld: Die Elek­tro­ni­sche Kampf­füh­rung in der Lan­des- und Bünd­nis­ver­tei­di­gung
Hardt­hö­hen Kurier: Elek­tro­ni­sche Kampf­füh­rung in der Lan­des- und Bünd­nis­ver­tei­di­gung
Dar­über hin­aus als Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on
bei Bundeswehr.de: Kom­man­do Auf­klä­rung und Wir­kung
und bei Wiki­pe­dia: Kom­man­do Auf­klä­rung und Wir­kung: mili­tä­ri­sche Dienst­stel­le der Bun­des­wehr

Schlagkraft der Bundeswehr: Die Operation Aufwuchs entscheidet sich „unten“

In sei­nem aktu­el­len „Zwi­schen­ruf aus Ber­lin“ im Maga­zin „Euro­päi­sche Sicher­heit & Tech­nik“ (ES&T) der Gesell­schaft für Sicher­heits­po­li­tik (GSP) setzt sich der frü­he­re Wehr­be­auf­trag­te des Deut­schen Bun­des­ta­ges und heu­ti­ge GSP-Prä­si­dent, Dr. Hans-Peter Bartels mit der soge­nann­ten „Ope­ra­ti­on Auf­wuchs“ in der Bun­des­wehr aus­ein­an­der und kom­men­tiert in die­sem Zusam­men­hang die aktu­el­le Umglie­de­rung des BMVg, die deut­schen Auf­wuchs­zu­sa­gen gegen­über der NATO sowie den geplan­ten, soge­nann­ten „neu­en Wehr­dienst“.
Die­se „Ope­ra­ti­on Auf­wuchs“ ord­net der Mili­tär­his­to­ri­ker Prof. Dr. Sön­ke Neit­zel in sei­nem Inter­view mit „loy­al“, dem Maga­zin des Ver­band der Reser­vis­ten der Deut­schen Bun­des­wehr e.V., zu sei­nem neu­en Buch „Die Bun­des­wehr — Von der Wie­der­be­waff­nung bis zur Zei­ten­wen­de“ als drit­te gro­ße Pha­se in der Geschich­te und Ent­wick­lung der Bun­des­wehr nach Kal­tem Krieg sowie der Ära der Aus­lands­ein­sät­ze ein und zeigt sich über­zeugt, dass auch die Krie­ge unse­rer Zeit nicht allein vom Schreib­tisch im Cyber-/In­for­ma­ti­ons­raum geführt und gewon­nen wer­den kön­nen, son­dern nach wie vor auch die „archai­schen Kämp­fer“ not­wen­dig sind, die bei „Mann gegen Mann“-Kämpfen über Sieg und Nie­der­la­ge im Gefecht ent­schei­den.

Lesen Sie dazu den aktu­el­len ES&T-„Zwischenruf aus Ber­lin“ des frü­he­ren Wehr­be­auf­trag­ten des Deut­schen Bun­des­ta­ges und heu­ti­gen GSP-Prä­si­den­ten, Dr. Hans-Peter Bartels zur „Ope­ra­ti­on Auf­wuchs“ und das „loyal“-Interview mit dem Mili­tär­his­to­ri­ker Prof. Dr. Sön­ke Neit­zel „Wir brau­chen den archai­schen Sol­da­ten­typ“ zu sei­nem neu­en Buch „Die Bun­des­wehr — Von der Wie­der­be­waff­nung bis zur Zei­ten­wen­de“.

Hier­zu noch Links zum Post „Füh­rungs­fä­hig­keit stär­ken, Beschaf­fung beschleu­ni­gen, Auf­wuchs sichern“ auf der Home­page des Fern­mel­de­rings, zu den Berich­ten des Reports „Sicher­heit & Ver­tei­di­gung“ über die Ergeb­nis­se des NATO-Gip­fels 2025 sowie den geplan­ten per­so­nel­len und mate­ri­el­len Auf­wuchs der Bun­des­wehr, Rezen­sio­nen des neu­en Neit­zel-Buchs “Die Bun­des­wehr — Von der Wie­der­be­waff­nung bis zur Zei­ten­wen­de” im Kul­tur­ma­ga­zin „per­len­tau­cher“ sowie die Wiki­pe­dia-Ein­trä­ge über Dr. Hans-Peter Bartels und Prof. Dr. Sön­ke Neit­zel.“

TaWAN: Rheinmetall erwartet Verdopplung der Aufträge

Der Düs­sel­dor­fer Rüs­tungs­kon­zern Rhein­me­tall sieht gro­ßes Wachs­tums­po­ten­zi­al beim Bun­des­wehr-Pro­jekt Tac­ti­cal Wide Area Net­work (TaWAN). Wie Rhein­me­tall-CEO Armin Pap­per­ger am Don­ners­tag in einer Tele­fon­kon­fe­renz mit Ana­lys­ten aus­führ­te, denkt die Bun­des­wehr an die Ver­dopp­lung ihrer Kapa­zi­tä­ten bei TaWAN. Dies sei Rhein­me­tall in den ver­gan­ge­nen zwei Wochen zur Kennt­nis gebracht wor­den. Das bedeu­te eine Erhö­hung des Auf­trags­vo­lu­mens für sein Unter­neh­men von 8 auf 16 Mil­li­ar­den Euro, so Pap­per­ger. Rhein­me­tall fun­giert als Gene­ral­auf­trag­neh­mer für TaWAN. Bei dem Pro­jekt geht es um den Auf­bau eines durch­gän­gi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ver­bun­des mit­tels Richt­funk­sys­te­men von der Front­li­nie bis meh­re­re Hun­dert Kilo­me­ter ins Hin­ter­land.
Anmer­kung der Redak­ti­on: Falls sich die zitier­te Ver­dop­pe­lung des TaWAN-Auf­trags­vo­lu­mens bestä­ti­gen soll­te, wür­de das ins­ge­samt jeweils ca. 500 klei­ne und gro­ße TaWAN-Richt­funk­sys­te­me auf TPz PIRANHA 5 bzw. auf je zwei 8×8 HX-Lkw mit einer­seits dem 40-Meter-Mast­sys­tem von SMAG, ande­rer­seits einem 20-Fuß-Funk­ti­ons­con­tai­ner mit Arbeits­plät­zen, Ser­vern und wei­te­rer Aus­rüs­tung bedeu­ten.

Lesen Sie dazu bei hart­punkt: TaWAN: Rhein­me­tall erwar­tet Ver­dopp­lung der Auf­trä­ge
sowie in der Rhein­me­tall-Pres­se­mit­tei­lung vom 07.08.2025 über den aktu­el­len Finanz­be­richt zum ers­ten Halb­jahr 2025.

Wei­te­re Arti­kel zum The­ma fin­den Sie auf unse­rer Sei­te: Tac­ti­cal Wide Area Net­work (TaWAN) — Aktu­el­le Link­samm­lung

Mikroelektronik als Schlüsseltechnologie der Verteidigung

Hard­ware-tech­ni­sche Grund­la­ge der Digi­ta­li­sie­rung sind kom­pak­te, robus­te, ther­misch effi­zi­en­te, elek­tro­ma­gne­tisch stör­fes­te und prä­zi­se Mikro­elek­tro­nik-Kom­po­nen­ten. Eine Schlüs­sel­tech­nik dabei ist das „Chip- bzw. DIE-Bonden“, d.h.: Prä­zi­se und dau­er­haf­te Ver­bin­dung von Halb­lei­ter­chips mit Trä­ger­sub­stra­ten, Lei­ter­plat­ten oder Gehäu­sen. Auch bei der Her­stel­lung glas­fa­ser­op­ti­scher Ver­bin­dun­gen, die unemp­find­lich gegen­über elek­tro­ma­gne­ti­schen Stö­run­gen ein­schließ­lich nuklea­ren elek­tro­ma­gne­ti­schen Pul­sen (NEMPs) sind und dadurch eine stö­rungs­freie sowie siche­re Daten­über­tra­gung ermög­li­chen, spielt das „DIE-Bonden“ eine wich­ti­ge Rol­le.
„Bonding“-Verfahren wie „Chip-on-Board“ oder „Sys­tem-in-Packa­ge“ unter­stüt­zen dar­über hin­aus die Inte­gra­ti­on meh­re­rer Funk­tio­nen auf engs­tem Raum: Die­se Minia­tu­ri­sie­rung erlaubt den Bau hoch­kom­pak­ter und mul­ti­funk­tio­na­ler Modu­le – essen­ti­ell für mobi­le oder trag­ba­re IT-Sys­te­me.

Lesen Sie dazu bei ES&T: Mikro­elek­tro­nik als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Ver­tei­di­gung

Ergän­zend dazu bei Tres­ky GmbH: Tres­ky prä­sen­tiert robus­te DIE Bon­ding- und Glas­fa­ser­tech­no­lo­gien für moder­ne Ver­tei­di­gungs­sys­te­me und Advan­ced Microelec­tro­nic Pack­a­ging and Fiber Optics Tech­no­lo­gies for the Mili­ta­ry, Defen­se & Secu­ri­ty Indus­tries
und bei Wiki­pe­dia: Chip­bonden oder Die-Bonden
Die (Halb­lei­ter­tech­nik): unge­häus­tes Stück Halb­lei­ter-Wafer
- Chip-On-Board-Tech­no­lo­gie: Ver­fah­ren zur Direkt­mon­ta­ge von unge­häus­ten Halb­lei­ter-Chips auf einer Lei­ter­plat­te
- Mul­ti-Chip-Modul: meh­re­re ein­zel­ne Mikro­chips, die in einem gemein­sa­men Gehäu­se unter­ge­bracht sind

„Analogue meets digital“

Pan­zer­gre­na­dier­bri­ga­de 37 tes­te­te gemein­sam mit BWI GmbH sowie Indus­trie den Ver­bund digi­ta­ler und ana­lo­ger Funk­ge­rä­te.
Fahr­zeu­ge müs­sen auf dem Gefechts­feld mit­ein­an­der „spre­chen“ kön­nen, Gefechts­stän­de ihre Trup­pe errei­chen. Die Digi­ta­li­sie­rung hat das Gefechts­feld erobert: Doch noch ist das Aus der ana­lo­gen Funk­ge­rä­te nicht gekom­men – bei­de Wel­ten müs­sen ver­eint wer­den. Wie – das tes­te­te Pan­zer­gre­na­dier­bri­ga­de 37 gemein­sam mit der Indus­trie als „Hands-on“-Erprobung.

Lesen Sie dazu den Arti­kel des Autoren­team von Pan­zer­gre­na­dier­bri­ga­de 37 “Ana­lo­gue meets digi­tal”

Die Bedrohung durch Russland im Cyber- und Informationsraum

Hybri­de Maß­nah­men durch Russ­land im Cyber- und Infor­ma­ti­ons­raum sind ernst­zu­neh­men­de Bedro­hun­gen. Sie wer­den eng­ma­schig durch die Bun­des­wehr und wei­te­re Instan­zen des Bun­des beob­ach­tet. Neben der durch­ge­hen­den Auf­klä­rungs­ar­beit wer­den qua­li­fi­zier­te Gegen­maß­nah­men auf erkann­te Akti­vi­tä­ten vor­be­rei­tet, um so die Sicher­heit Deutsch­lands zu gewähr­leis­ten.

Lesen Sie dazu auf Bundeswehr.de: Die Bedro­hung durch Russ­land im Cyber- und Infor­ma­ti­ons­raum

Dazu auch auf unse­ren Sei­ten:
Cyber-Angrif­fe des rus­si­schen Mili­tär­ge­heim­diens­tes GRU auf meh­re­re NATO-Staa­ten und die Ukrai­ne,
Angrif­fe im Netz: „Cyber­raum ist zu einem ent­schei­den­den Fak­tor in der moder­nen Krieg­füh­rung gewor­den“,
Auf unsicht­ba­rer Mis­si­on: Wie offen­si­ve Cyber­ope­ra­tio­nen ablau­fen,
Bedro­hung durch Des­in­for­ma­ti­on: Das Schlacht­feld ist der Ver­stand
und Die Bun­des­wehr übt den Infor­ma­ti­ons­krieg.