Der Krieg in der Ukraine zeigt eindrücklich: Klassische Führungseinrichtungen sind aufgrund ihrer Größe, Zentralität und ihrer Aufklärbarkeit u.a. im Elektromagnetischen Spektrum zu priorisierten Zielen geworden. Die daraus resultierenden Forderungen nach Auflockerung, Autarkie und Beweglichkeit sind folgerichtig, stellen aber die Vernetzung von Führungsmitteln vor ganz neue Herausforderungen. Andererseits steigt aufgrund der technischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie des Drohneneinsatzes der Bedarf an gefechtsfeldnaher Daten- und Informationsverarbeitung. Die Umsetzung dieser gegensätzlichen Anforderungen wird erschwert durch die heterogenen IT-Plattformen, die dazu bislang in der Bundeswehr sowie der NATO genutzt werden und die deshalb eine weitreichende
Hardware-Standardisierung utopisch machen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, können aber Cloud-Architekturen sowie moderne, dezentrale „Data Centric Security“-Lösungen zur sicheren Informationsverarbeitung und ‑übertragung eingesetzt werden.
Lesen Sie dazu hier die Kurzfassung eines Artikels des Hardthöhen-Kuriers: Combat Cloud: Vernetzte Führung im Gefecht der Zukunft