Der Fernmeldering e.V. hat aktuell 850 Mitglieder.
Stand: 19. Juli 2025
Die aktuelle Mitgliederstruktur des Fernmelderings e.V.





Internationale Kontakte
Der Fernmeldering e.V. unterhält enge partnerschaftliche Beziehungen zum “Eidgenössischen Verband der Übermittlungstruppen” (EVU, Schweiz).
Beiträge zur Traditionspflege
Im Rahmen seines selbstgegebenen Auftrags der Traditionspflege hat der Fernmeldering e.V. folgende Dokumentationen bzw. Bücher herausgegeben:
- „35 Jahre Feste Fernmeldenetze und ihre Entwicklung zum Fernmeldesystem der Bundeswehr“ (Autor: Oberst Hellwig, 1994)
- “Geschichte der Fernmeldetruppe Elektronische Kampfführung des Heeres 1957 bis 1990” in vier Bänden (Autor: Oberst (außer Dienst) Rudolf Grabau, 1994 — 1999)
- “Telegraphen‑, Nachrichten‑, Fernmelde-Truppen und Führungsdienste – Führungsunterstützung seit 1899” (Autoren: Diverse, 1999)
- “Geschichte der Fernmeldetruppe des Heeres in der Bundeswehr im Wandel der politischen und technischen Rahmenbedingungen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit seit 1970″ (Autor: Oberstleutnant (der Reserve) Dr. Peter Berrenberg, 1999)
- „Über die Fernmeldetruppe des Territorialheeres an der Schnittstelle zwischen mobilem Einsatz und festen Fernmeldenetzen am Beispiel Schleswig-Holstein und Wehrbereich II – 1966 — 1993“ (Autor: Oberstleutnant (außer Dienst) Klaus Fullmann, 2000)
- Ausarbeitungen von GenNachrTr a.D. Albert Praun zum Nachrichtenwesen im 2. Weltkrieg, 2000
- „50 Jahre Fernmeldetruppe des Heeres der Bundeswehr – Daten — Fakten — Berichte (Autor: N.N., 2006)
Darüber hinaus wurde die 1978 erschienene “Geschichte der Fernmeldetruppe des Heeres in der Bundeswehr” von Brigadegeneral (außer Dienst) Emil Hoffmann in Form der Dokumentation “Die Fernmeldetruppe Fernmeldeverbindungsdienst im Zeitraum 1976 bis 2004” durch Oberst (außer Dienst) Wolfgang Bappert fortgeschrieben und 2007 in zwei Bänden durch den Fernmeldering herausgegeben.
Für die 2006 herausgegebene CD “Die Fernmeldetruppen des Heeres in der Bundeswehr (1956 bis 2006) – Geschichte des militärischen Fernmeldewesens in Deutschland” hatte der Fernmeldering e.V. den Vertrieb übernommen.
Finanzhilfe
Die 1999 fertiggestellte Ausstellung “Fernmeldetruppe – gestern – heute – morgen” wurde seitens des Fernmeldering e.V. mit über 12.650 Euro mitfinanziert. Sie stellt heute als — mittlerweile 70 Tafeln umfassende – ständige Ausstellung am Ausbildungszentrum CIR eine der wichtigsten Quellen zur Truppengattungsbindung der Lehrgangsteilnehmer dar.
Erhaltung von Werten
Der Fernmeldering e.V. hat mit 2.500 Euro die Restaurierung der aus dem Jahre 1930 stammenden Fahne der Kadenach „Coblenz und Umgebung“ und den Erwerb des Reservistenkruges des Telegrafenbataillons 3 aus dem Jahr 1903 unterstützt. Beide sind heute im Ausbildungszentrum CIR zu besichtigen. Darüber hinaus wurde mit rund 2.300 Euro die Restaurierung des Gedenksteins für die Gefallenen der Nachrichtentruppe in den beiden Weltkriegen sowie für die ehemals in Koblenz stationierten Fernmeldeverbände und ‑dienststellen in der dortigen Falckenstein-Kaserne unterstützt, die federführend durch die Kameradschaft der Fernmelder „Koblenz/Lahnstein“ initiiert wurde.