Tafel 12, 14 und 16 der Bildtafelausstellung „Fernmeldetruppen – Gestern und heute“

Nach Vorstellung der Bildtafel zum Aufbau der preuß. und bayr. Telegraphentruppe (1899 – 1913) wird die Serie zu o.a. Bildtafelausstellung mit der Vorstellung der Bildtafeln zum gleichzeitigen „Doppelbetrieb“ von Telegraphie und Telephonie auf einer Telegraphenleitung sowie zu den „Ballonstationen“ und zum Fuhrpark der Funkstationen fortgesetzt.  

Oberst a.D. Peter Uffelmann

Mit zunehmender Nutzung der Telephonie ab ca. 1880 vor allem im zivilen Bereich kam zunächst dort die Idee auf, für Weitverkehrstelephonieverbindungen die schon vorhandenen, meist noch einadrigen Telegraphenleitungen mit Erdrückleitung im sogenannten „Doppelbetrieb“ zeitgleich mitzunutzen. Um dabei Störungen der wechselstromförmigen Telephoniesignale durch die Gleichstrom-Telegraphieimpulse zu minimieren, wurden diverse Filterschaltungen in Form von Frequenzweichen entwickelt, um beides voneinander zu trennen sowie dabei die Telegraphieimpulse zu „glätten“ und die Telephoniesignale herauszufiltern.
Weit verbreitet war hierzu das „Van Rysselberghe´sche System“ des belgischen Mathematikers und Physikers, Meteorologen sowie elektrotechnischen Erfinders Francois van Rysselberghe, welches deshalb ab Ende Oktober 1899 auch bei den preuß. Telegraphentruppen eingeführt wurde, um angesichts der zunehmenden Bedeutung des Fernsprechens auch im militärischen Bereich den gleichzeitigen Betrieb eines Morse- und eines Fernsprechapparates – den „Doppelbetrieb“ – auf nur einer Drahtleitung zu ermöglichen.  
Genutzt wurde dazu der sogenannte „Doppel-Betriebskasten“.

Dieser „Doppel-Betriebskasten“ war eine Kombination aus einem großflächigen „Luft-Kondensator“ (oben) zwischen den Anschlußklemmen LA und L2A (unten) sowie aus einer Drahtspule (Mitte) zwischen den Anschlußklemmen LA und L (unten). An der Anschlußklemme LA wurde die (Telegraphen-)Leitung, an der Anschlußklemme L der Morse-/Telegraphenapparat und an der Anschlußklemme L2A der Fernsprechapparat angeschlossen. Morse-/Telegraphenapparat und Fernsprechapparat wurden dann noch geerdet oder – falls schon eine Zweidraht-Leitung genutzt wurde – an die zweite Leitungsader angeschlossen.

Abb. links: Doppel-Betriebskasten (Prinzip-Darstellung)

Der „Luft-Kondensator“ (in der Prinzip-Darstellung oben bzw. in der Prinzipschaltung rechts) wirkte dabei als „Hochpaß“ für die wechselstromförmigen Telephoniesignale bzw. als „Gleichstromfilter“ für die Gleichstrom-Telegraphieimpulse vor dem Fernsprechapparat (F) und die Drahtspule (in der Prinzip-Darstellung Mitte bzw. in der Prinzipschaltung links) als „Tiefpaß“ für die Gleichstrom-Telegraphieimpulse bzw. als „Wechselstromfilter“ für die wechselstromförmigen Telephoniesignale vor dem Morse-/Telegraphenapparat (T). Die dabei trotzdem im Fernsprecher immer noch auftretenden Störgeräusche durch die Telegraphieimpulse in Form von fortgesetztem Knacken bei Bedienung der Morsetaste nahm man vorerst in Kauf. 

Abb. links: Prinzipschaltung des Doppel-Betriebskastens mit angeschlossenem Morse-/ Telegraphenapparat und Fernsprechapparat

Die guten Erfahrungen mit feldmäßiger Nutzung des Fernsprechers im russisch-japanischen Krieg (1904 – 1905) führten dazu, daß Feldfernsprecher auch bei den deutschen Kaisermanövern zunehmend für taktische und operative Verbindungen sowie zur Manöverleitung eingesetzt wurden, wodurch die Truppenführer und ihre Generalstabsoffiziere immer vertrauter mit ihrer Benutzung wurden. Seitdem dann 1908 verschiedene neue Muster von Feldfernsprechern in die Ausrüstung der Telegraphen-Bataillone aufgenommen wurden, drängten sie den Feld-Telegraphenapparat – nicht zuletzt durch ihre leichtere Handhabbarkeit und aufgrund seiner lästigen Gesprächsstörungen beim Doppelbetrieb – immer mehr in den Hintergrund. 

Feldfernsprechapparate ab 1908

Jedoch erst im Sommer 1910 wurde u.a. zur endgültigen Klärung der Frage „Fernsprechbetrieb oder Doppelbetrieb ?“ eine mehrtägige Telegraphen-Versuchsübung in Franken und Thüringen durchgeführt, woraufhin die Generalinspektion des Militär-Verkehrswesens im Herbst 1911 beim Kriegsministerium die Ablösung des „Doppelbetriebes“ durch den reinen Fernsprechbetrieb (über einadriges leichtes bzw. zweiadriges, verdrilltes schweres Feldkabel) und damit den Verzicht auf den Telegraphenbetrieb beantragte. Begründung: Der Doppelbetrieb sei schwerfällig, unfeldmäßig und für das erheblich erweiterte Verwendungsgebiet der Feldtelegraphie nicht mehr geeignet sowie, daß dadurch die Schnelligkeit und Sicherheit der Übermittlung unnötig herabgemindert werde, während der reine Fernsprechbetrieb für alle Feldleitungsnetze hervorragende Leistungsfähigkeit und Betriebssicherheit erbracht habe, die ihm eine unbedingte Überlegenheit über den Morse- und Doppelbetrieb verleihen würden. 
Vor allem aber Personalprobleme, insbesondere die lange Ausbildungszeit sowie das Fehl an geeignetem Ersatz bei gleichzeitigen Neuaufstellungen von Telegraphenbataillonen, waren dabei ausschlaggebend für die Abschaffung des Telegraphiebetriebs.
Nach Zustimmung des Kriegsministerium – trotz warnender Stimmen von Experten – verfügte die Inspektion der Feldtelegraphie am 1. April 1912 die Ablösung des Telegraphen- durch den Fernsprechbetrieb und die Abgabe der Telegraphenapparate aus der Ausrüstung der Telegraphen-Bataillone – eine Entscheidung, die sich nach Beginn des 1. Weltkriegs bei den überdehnten Entfernungen im Rahmen des Vormarsches durch Belgien sowie in Frankreich und den dadurch nicht mehr funktionierenden Fernsprechverbindungen verhängnisvoll auf die deutsche Führungsfähigkeit auswirken sollte. 

Nachdem Heinrich Hertz bereits 1886 den experimentellen Nachweis der elektromagnetischen Wellenausbreitung erbracht hatte, 1897 die Übertragung von Morsesignalen im Langwellenbereich über einige Kilometer gelungen war sowie dies auch Kaiser Wilhelm II. durch Adolf Slaby vorgeführt worden war, wurden schon ca. einen Monat danach erste militärische Versuche mit „Funkentelegraphie“ bei der Luftschifferabteilung in Berlin unter Nutzung von deren Ballonen und Drachen zum Ausbringen einer ca. 200 – 300 m langen Antenne durchgeführt – die Inspektion der Militärtelegraphie dagegen begegnete den Versuchen mit Misstrauen. 
1898 gelang Ferdinand Braun durch Einführung eines induktiv gekoppelten Schwingkreises mit Kondensator eine wesentliche Steigerung der Sendeleistung der zunächst genutzten sogenannten Knallfunkensender, wodurch nun auch mehrere Dutzend Kilometer überbrückt werden konnten. Gemeinsam mit der Siemens & Halske GmbH gründete Braun daraufhin die „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H, System Braun“.

Diese Knall- oder auch Knarrfunkensender – so genannt weil beim Senden eine Funkenstrecke und ein knallendes oder knarrendes Geräusch entsteht – waren die ersten technisch realisierten Hochfrequenzsender im Langwellenbereich, die allerdings den Nachteil hatten, daß sie durch die große Bandbreite des erzeugten Signals den Empfang anderer Sender störtenund der Schwingkreis jeweils nur kurze Zeit angeregt wurde, wodurch nur eine Folge gedämpfter Schwingungen entstand. Auf die dabei sich bildende Funkenstrecke geht auch die Bezeichnung „funken“ für die drahtlose Übertragung von Informationen zurück. Darüber hinaus konnten Knallfunkensender nur zur Funktelegraphie (FT) genutzt werden, d.h. Nachrichten als Funktelegramme in Form von Morsezeichen drahtlos übermitteln.

Bild links: Das Braun´sche System

Am Kaisermanöver 1900 nahmen erprobungshalber erstmals zwei bei der Luftschifferabteilung gebaute „Ballonstationen“ teil, da auch die neue Inspektion der Telegraphentruppen jegliche Zuständigkeit für die „Funkentelegraphie“ ablehnte, und erzielten Reichweiten von bis zu 28 km. Als nachteilig erwies sich die Abhängigkeit von Wind und Wetter, da die Ballone bei stärkerem Wind abgerissen und bei Regen niedergedrückt wurden. 
Auch am Kaisermanöver 1902 nahmen erneut versuchsweise zwei Ballon-Funkstationen der Luftschifferabteilung teil, diesmal zur Verbindung mit der zur Aufklärung eingesetzten Kavallerie-Division. Mit dem Morseschreiber wurden Verbindungen bis auf zwei Tagesmärsche (bis zu ca. 45 km), mit dem Hörapparat auf drei bis vier Tagesmärsche (ca. 67 – 90 km) noch sicher hergestellt.
Da die Inspektion der Telegraphentruppen die Übernahme der „Funkentelegraphie“ in ihren Zuständigkeitsbereich weiterhin ablehnte, wurde daraufhin eine „Funken-Telegraphenabteilung“ aus Freiwilligen und kommandiertem Personal beim Luftschiffer-Bataillon gebildet. Erst 1905 wurde diese dann dem Telegraphen-Bataillon Nr.1 zugeordnet.

1903 lieferte die „Gesellschaft für drahtlose Telegraphie, System Braun“ die erste fahrbare Ballon-Funkstation an das Heer, d.h. noch an das Luftschiffer-Bataillon. Mit einer aus Vorder- und Hinterwagen bestehenden Protze – von 6 Pferden gezogen – wurde die Apparatetechnik und das umfangreiche Zubehör transportiert. Dazu zählten u.a. auch ein Ballon und mehrere Drachen, die bei stärkerem Wind besser geeignet waren. In Marschlage wurde der die Antenne beim Betrieb etwa 200 – 300 m hoch hebende Ballon gefüllt über dem Fahrzeug transportiert.

Im Vorderwagen waren alle Sende- und Empfangsapparate sowie eine Batterie, im Hinterwagen Hilfs- und Reservemittel sowie eine Reservebatterie untergebracht. Dies ermöglichte in schwierigem Gelände eine Trennung der Wagen, weil die Station auch nur mit dem Vorderwagen allein betrieben werden konnte.

Bild links: „Ballon-Funken-Station“

Die ersten Ballon-Funkenstationen des Jahres 1900 empfingen die Morsezeichen mit einem „Kohärer“ oder „Fritter“: In einem Glasröhrchen befand sich ein Metallpulver zwischen zwei Elektroden, das beim Eintreffen elektromagnetischer Wellen durch die Morsezeichen zusammenbackte und damit leitend wurde sowie dadurch ein Relais auslöste, das den Morseschreiber aktivierte.

Kohärer/Fritter – Ursprüngliche Bauform
Prinzipieller Aufbau des Kohärers/Fritters
Kohärer-Empfänger 
(C = Kohärer, R = Relais, S = Morseschreiber)

1903 wurde ein neuer Empfängertyp in Gestalt einer „elektrolytischen Zelle“ entwickelt. Da diese einen höheren Wirkungsgrad aufwies, verdrängte sie die bis dahin nur den Schreibempfang zulassenden „Kohärer“ bzw. „Fritter“.
Aber erst mit der Erfindung des Kristalldetektors begann um 1906 die Ära des Detektor-Hörempfangs, mit dem der Schreibempfang endgültig abgelöst wurde. Von nun an gehörte nicht mehr der Morseschreiber, sondern der Kopfhörer zur Ausrüstung der Stationen.

Bild links: Kristalldetektor

Seit 1907 wurden anstelle der bis dahin als Antennenträger der Funkstationen eingesetzten Ballone und Drachen sogenannte „Magirus-Kurbel- oder -Steckmasten“ verwendet. Entsprechend dem Stationstyp kamen Masten von 40, 30, 17 und 15 m zum Einsatz, die mit ein bis drei Pardunengruppen zu je drei bis vier Seilen abgespannt wurden.

Bild links: Aufbau eines Antennenmastes

1905 war der Knallfunkensender zum Löschfunkensender, auch Tonfunkensender genannt, weiterentwickelt worden und wurde 1908 durch die Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H, System Telefunken im Heer bei allen Telegraphenbataillonen eingeführt. Auch der Löschfunkensender basierte auf dem Prinzip des Anregens eines elektrischen Schwingkreises durch Spannungsüberschläge, aber im Gegensatz zum Knallfunkensender getaktet mittels einer Wechselstromquelle von z.B. 500 Hz.Die Funkenstrecke war zudem im Aufbau in mehrere Abschnitte von 0,2 mm Länge unterteilt. In jeder Einzelstrecke wurden die Teillichtbögen durch große Metallscheiben gekühlt, damit sie wieder schnell abreißen bzw. „gelöscht“ wurden. 

Bild links: Querschnitt durch einen Teil der Löschfunkenstrecke
(F = Metallscheibe, M = Isolierende Glimmerscheibe, S = Mikro-Funkenstrecke)

Das ermöglichte bei 500 Hz Wechselspannung ca. 1.000 Funken pro Sekunde (je Halbwelle eine Aufladung), gegenüber nur rund 30 Funken beim Knallfunkensender, was sich durch einen „angenehmen“ Summton auf der Empfangsseite bemerkbar machte, der sich im Gegensatz zum „Knarren“ der Knallfunkensendungen gut von atmosphärischen Störungen unterscheiden ließ. Daher nannte man diesen Sendertyp auch Tonfunkensender.

Ungeachtet der Bedenken einiger Spezialisten verfügte aber das Kriegsministerium 1908 auch die Einführung des „Systems Poulsen“, eines Lichtbogensenders zur Erzeugung ungedämpfter Schwingungen im Längst- und Langwellenbereich für die künftig für die Telegraphentruppe zu beschaffenden schweren fahrbaren Funkstationen. 

Bild links: Schematische Darstellung des Poulsen-Lichtbogensenders
(SG = Lichtbogenstrecke, M = Elektromagnet, L/C = Schwingkreis, 
RFC = Hochfrequenzdrossel, VDC = Gleichspannung – ca. 500 V) 

Ungedämpfte Schwingungen eigneten sich wegen ihrer Frequenz- und Amplitudenkonstanz als Trägerschwingung auch für die Modulation mit Sprach- bzw. Tonsignalen. Darüber hinaus hatte der Lichtbogensender den Vorteil, im Vergleich zu den gedämpften Schwingungen der Knall- und Löschfunkensender ein wesentlich schmaleres Frequenzband sowie nur wenig Neben- und Oberwellen abzustrahlen. So erzielte man bei gleicher Sendeleistung erheblich größere Reichweiten und konnte in einem Frequenzband bis zum Fünffachen an Sendern unterbringen. Andererseits war der Empfänger nicht mehr so einfach auf die schmalbandige Abstrahlung abzustimmen und diese war nur auf einer ganz bestimmten Frequenz hörbar. Für den Funkverkehr zwischen zwei Stationen bedurfte es daher jetzt genauer Frequenzabsprachen. Da die schmalbandige Abstrahlung aber auch anfälliger gegenüber Störungen war, konnten sich die Poulsen-Lichtbogensender im Heer nicht durchsetzen.

Die sich in schneller Folge vollziehende Entwicklung im Gerätebau führte zudem dazu, daß die Funkausrüstung der Telegraphentruppe bis Kriegsausbruch im Jahr 1914 von ganz unterschiedlichen Stationstypen bestimmt wurde. Neben den veralteten Ballonfunkstationen existierten leichte und schwere bespannte Feld-Funkstationen in mehreren unterschiedlichen Ausführungen. Außerdem gab es seit 1911 für die Oberste Heeresleitung auch eine Automobilfunkstation, das sogenannte „Kaiserauto“.

Die Felddienstordnung vom 22. März 1908 besagte dazu u.a.: „Die Funkentelegraphie verbindet die obersten Kommandostellen des Heeres. Jede dieser Stellen erhält eine Station. Die wichtigsten besitzen zwei Stationen – als Doppelstation – von denen immer eine steht und den Betrieb unterhält, die andere dem Stabe folgt. Die Reichweite beträgt 100 bis 200 km. Jede Station kann mit jeder anderen innerhalb dieser Reichweite stehenden Station Telegramme wechseln, den Verkehr feindlicher Stationen unter Umständen mitlesen oder feindliche Stationen stören. … Es können etwa 400 Worte in der Stunde telegraphiert werden. … Auf- und Abbau einer Station dauert je dreiviertel Stunden.“

Ob nun gedämpfte Knall- oder Löschfunkensender oder ungedämpfte Lichtbogen-/Poulsen-Sender, bis zum Ausbruch des Krieges im Jahr 1914 blieb die Verwendung der „Funkentelegraphie“ als Mittel der Truppenführung umstritten. Schließlich sah man als weitgehend einzige Möglichkeit ihren Einsatz bei der für die taktische Aufklärung zuständigen Kavallerie.
Daraus folgte die Festlegung im Mobilmachungsplan von 1913, daß im Kriegsfall jede Kavalleriedivision eine schwere Feld-Funkenstation mit ca. 150 km Reichweite (Langwelle) und zwei leichte Feld-Funkenstationen mit ca. 50 km Reichweite (Mittelwelle) erhalten sollte. Als Gegenstellen bei den Armeeoberkommandos waren zwei schwere Stationen vorgesehen. Die leichten Feld-Funkenstationen dienten der Verbindung zwischen Kavalleriedivision und den Aufklärungsschwadronen, die seit 1911 ebenfalls über leichte Feld-Funkenstationen verfügten.     

Noch wenige Tage vor Beginn des 1. Weltkrieges fand Ende Juli 1914 dazu in Thüringen eine Funkübung mit allen Telegraphen-Bataillonen statt. Am 26. Juliwurde diese Funkübung plötzlich abgebrochen, um noch letzte Maßnahmen für eine zunächst nur eventuelle Mobilmachung vorzubereiten, die dann ab 1. August 1914 erfolgte.

Quelle:

Tafel 12, 14 und 16 der Bildtafelausstellung „Fernmeldetruppen – Gestern und heute“

Weitere Quellen und zusätzliche Informationen zum Thema:

  1. Das Telegraphen- und Nachrichtenwesen von den Anfängen bis 1939 nach Generalmajor Erich Fellgiebel – in: Telegraphen-/ Nachrichten-/ Fernmeldetruppen und Führungsdienste – Führungsunterstützung seit 1899, Hrsg.: Fernmeldering e.V. 1999 – S. 19 ff.
  2. Telegraphen-/Nachrichten-/Fernmeldetruppen und Führungsdienste – Führungsunterstützung seit 1899, Hrsg.: Fernmeldering e.V. 1999 – S. 225 ff.
  3. Recke, Hans-Joachim: Die Entwicklung der Telegraphen- und Nachrichtentruppe in: Antenne-Sonderausgabe „100 Jahre Fernmeldetruppen“, FmS/FSHElT 1999 – S. 6 ff.
  4.  Larsen, Uwe: Meilensteine der Kommunikationstechnik für das Fernmeldewesen des Heeres – in: „Antenne“-Sonderausgabe „100 Jahre 
     Fernmeldetruppen“, FmS/FSHElT 1999 – S. 18 ff.
  5.  „Das Telegraphen-Bataillon 3“ auf der Internet-Seite von Kameradschaft der Fernmelder Koblenz/Lahnstein e.V.
  6.  Englischsprachiger Wikipedia-Eintrag zu „Francois van Rysselberghe“
  7.  Vanden Berghen, Fons: François VAN RYSSELBERGHE (1846-1893)
  8.  Verhelst, Jan: Francois Van Rysselberghe, a pioneer of long-distance telephone networks
  9.  Englischsprachiger Wikipedia-Eintrag zu „Condenser Telephone“
  10.  Englischsprachiger Wikipedia-Eintrag zu „Earth-return telegraph“
  11.  Butler, Lloyd: The Phonopore – An Early Telephone which operated across a Telegraph Line
  12.  Wikipedia-Eintrag zu Frequenzweiche 
  13.  Wikipedia-Eintrag zu Knallfunkensender 
  14.  Wikipedia-Eintrag zu Kohärer 
  15.  Wikipedia-Eintrag zu Kristall-Detektor 
  16.  Wikipedia-Eintrag zu Löschfunkensender 
  17.  Wikipedia-Eintrag zu Lichtbogensender