Oberst (außer Dienst) Peter Uffelmann ist seit 1998 Mitglied im Fernmeldering e.V. und 1. Stellvertretender Vorsitzender des Fernmelderings e.V. seit 2016.
1976 in Frankenberg/ Eder als Offizieranwärter in die damalige Fernmeldetruppe Elektronische Kampfführung (EloKa) eingetreten, hatte er nach Ausbildung zum EloKa-Offizier und Studium der Nachrichtentechnik ab 1992 Verwendungen in Frankenberg/ Eder und Feldafing, zuletzt als Kompaniechef der damaligen Fernmeldeausbildungskompanie 5/III in Frankenberg/ Eder.
Nach Teilnahme am 31. Generalstabslehrgang (Heer) war er ab Oktober 1990 Abteilungsleiter G4 der Panzergrenadierbrigade 5 „KURHESSEN“ in Homberg/ Efze, ab Oktober 1992 Dezernatsleiter im Zentrum für Verifikationsaufgaben (ZVBw) in Geilenkirchen, ab November 1993 Referent für Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen (VSBM) im Führungsstab der Streitkräfte des Bundesministeriums für Verteidigung (BMVg FüS III 7) in Bonn sowie ab November 1995 Abteilungsleiter G3 und Chef des Stabes der Panzerbrigade 42 „BRANDENBURG“ in Potsdam-Eiche.
Seit Ende 1997 hatte er überwiegend Verwendungen im Bereich der Führungsunterstützung als Dezernatsleiter in der damaligen Gruppe Weiterentwicklung Fernmeldetruppen/ Truppenfernmeldeverbindungsdienst/ Führungsdienst in Pöcking, ab September 2001 als Dezernatsleiter in der J6-Abteilung des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Geltow-Schwielowsee sowie ab Sommer 2003 als Leiter der G6-Abteilung im Stab der Division Spezielle Operationen in Regensburg und ab August 2008 im Headquarters NATO Rapid Deployable Corps ITALY in Solbiate Olona bei Mailand. In letzterer Verwendung war er zugleich Dienstältester Deutscher Offizier (DDO) des dortigen Deutschen Anteils sowie zuletzt für zwei Jahre G3 und Stellvertretender Deputy Chief of Staff (DCOS) Combat Support.
Von Anfang Januar 2013 bis Ende September 2019 war er Leiter des Referats „Grundsätze und Bedarfsträgerforderungen der Führungsunterstützung“ und ständiger Vertreter des Generals der Fernmeldetruppe im Kommando Heer zunächst in Koblenz und seit November 2013 in Strausberg bei Berlin. Von Juli 2013 bis Juni 2017 war er selbst General der Fernmeldetruppe. Zusätzlich war er von November 2014 bis Juni 2017 zugleich mit der Führung der Unterabteilung „Führungsunterstützung“ im Kommando Heer beauftragt.
Nach Verlängerung seiner aktiven Dienstzeit um zwei Jahre war er vom 30. September 2019 bis 30. September 2021 weiterhin im Kommando Heer als Leiter der Koordinierungszelle und Koordinator Heer für die Einführung des Battle Management System (BMS) für die Very High Readiness Joint Task Force Land in 2023 (VJTF(L) 2023) im Rahmen des Projekts „Mission Enabling Service Bundeswehr“ (MESBw) tätig. Die damit verbundenen Aufgaben hat er nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst dann auch noch einmal vom 17. Januar 2022 bis 31. Januar 2023 als Reservedienstleistender wahrgenommen.
Nach Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze ist Oberst a.D. Peter Uffelmann seit dem 1. Februar 2023 endgültig im Ruhestand.